Opis
Das Buch von Małgorzata Przybyłowska zeigt die Schicksale einiger in den Jahren 1918 bis 1948 in Polen lebenden Familien. Es bringt ihre Geschichte whrend der schwersten und neuralgischsten aller Zeiten fr die damaligen Einwohner Polens ein Stck nher. Die skizzierten Erzhlungen tragen einen gewissen Universalismus in sich. Die Dialoge und Gedanken der Helden sollen dem Leser das alltgliche Leben, die Sorgen und Leiden der Menschen nher bringen, die in gewisser Weise ihre Generation reprsentieren.
Małgorzata Przybyłowska ging es eben um diese Geschichten aus dem Alltag, im gewhnlichen Maße der Existenz, und nicht um groß geschriebene Geschichte.
Diese wurde schließlich bereits in hunderten, wenn nicht tausenden von Abhandlungen sowohl zum Thema der Weltkriege als auch der Zwischenkriegszeit behandelt. In diesen wichtigen und sachlichen Werken sehen wir hufig nur Daten, große Politik, Kampfstrategien, gewonnene und verlorene Schlachten. Vergeblich sucht man darin jedoch Illustrationen des alltglichen Lebens gewhnlicher Menschen, die sich dabei manchmal selbst als außergewhnlich erwiesen. Banale Geschichten einiger Familien. Ein Doku-Drama ist eine große Geschichte, geschmckt mit bunten Aufzeichnungen aus dem Alltag.